Heiss, trocken, Kasachstan!


Staubige SteppeGanz ehrlich: Obwohl wir bald drei Monate unterwegs sind, scheint die Radreise so richtig erst mit der Abfahrt aus Elista (03.06) und dem Grenzübertritt nach Kasachstan (09.06) begonnen zu haben. Die Strecke von Münster (GER) bis Elista (RUS), ca. 4500 km, war Aufwärmtraining für den ersten wirklich harten Abschnitt der Radreise, der direkt hinter Elista angefangen hat, und uns geschätzt bis Taschkent (UZ), also über insgesamt ca. 3000 km begleiten wird: die Steppenlandschaft. Mittlerweile haben wir davon bis Aktoebe (19.06) 1300 km geschafft und ingesamt 5800 km zurückgelegt. Für die Fahrt in der Steppe haben wir unser bisheriges Reiseverhalten den “örtlichen Gegebenheiten” anpassen müssen… Mehr lesen »

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Artikel vom 22. Juni 2009 | Joern | Nachricht an Joern schreiben

Hintergrund - Worum geht's ?


Ammanu

Am 28. März 2009 starteten wir, Klaus und Jörn, vom Prinzipalmarkt der nordrhein-westfälischen Stadt Münster zu unserer Radreise nach Wladiwostok.  Unterwegs war es unser Plan, Ammanu, einen Jungen aus Afghanistan, der im Jahr 2004 lebensrettend in Münster durch die Unterstützung der Kinderhilfsorganisation Aktion Kleiner Prinz aus Warendorf am Herzen operiert worden ist, in Usbekistan wiederzusehen. Leider hat dieses Vorhaben nicht geklappt.

Dennoch erreichten wir nach 12.000 km im Sattel am 18. November 2009 die am japanischen Meer gelegene russischen Hafenstadt Wladiwostok. Weitere 50 Tage und knapp 9000 Zugkilometer später trafen wir am 16. Januar 2010 wieder in Münster auf dem Prinzipalmarkt ein.

In diesem Blog haben wir während unserer Radreise von unseren Erlebnissen und Erfahrungen berichtet. Insgesamt haben wir von den geplanten 17.500 km auf dem Fahrrad 13.500 km in 295 Tagen zurück gelegt. Zu Beginn unserer Reise stand der folgende Text an dieser Stelle…

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Europa oder Asien? Keiner weiß Bescheid!


Das haben wir nicht gewusst. Es gibt keine einheitliche Konvention, wo der Kontinent Europa aufhört und der Kontinent Asien anfängt, da es sich um eine zusammenhängende Landmasse, Eurasien, handelt. Der goldene Tempel des Buddha Shakyamuni in Elista, Kalmueckien.Alle anderen Kontinente sind deutlich durch die dazwischen liegenden Meere getrennt. Sind wir also nach 4500 gen Osten gefahrenen Kilometern noch in Europa oder schon in Asien? Alles Ansichtssache…Für die einen fängt Asien am Bosporus an, für die anderen hinterm Ural und für wieder andere mit der Überquerung des Flusses Manytsch. Jedenfalls haben wir den Manytsch hinter uns gelassen und haben Elista, die Hauptstadt der “Autonomen Republik Kalmückien” im südwestlichen Russland, erreicht (29.05)…Und egal welcher Konvention man folgt, wir fühlen uns wie in Asien, denn die Kalmuecken sind mehrheitlich Buddhisten und Elistas Stadtbild ist geprägt von Pagoden und reich verzierten Buddha Tempeln…. Mehr lesen »

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Artikel vom 02. Juni 2009 | Joern | Nachricht an Joern schreiben

Veteranen und Krimsekt


img_11021

Sonne und Strand, Kaviar und Krimsekt… so stellt sich wohl fast jeder die Krim vor, die berühmte Halbinsel der Ukraine, die vom Asowschen und Schwarzen Meer mit mehr als 1000 Kilometer Küste versehen ist.

Hier verweilen wir und machen ein wenig Urlaub nach knappen 3500km des Radelns. Allerdings ohne Kaviar und Sekt – eher mit Gurken, Tomaten und Zwiebeln und ein wenig Bier aus den schon bekannten zwei Liter Drehverschlussflaschen.

Zuvor aber noch ein paar Infos zu unserem Aufenthalt in Zaporizhzhia bei Ivan, wo wir die Chance hatten, den 9. Mai mitzuerleben. Der 9.Mai wird in der ganzen Ukraine, und allen anderen sowjetisch geprägten Ländern als Tag der Befreiung gefeiert. Der große Vaterländische Krieg wurde gewonnen und jährlich am 9. Mai finden im ganzen Land Gedenkfeiern, Paraden und Volksfeststimmung statt.

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Artikel vom 18. Mai 2009 | Klaus | Nachricht an Klaus schreiben

Endlich mal was Neues: Regen!


Klosterkirche St. Michael - Kiew

Die Kilometer purzeln nur so vor sich hin. Nachdem (28.04 – 01.05) wir drei Tage bzw. vier Naechte Station in Kiew gemacht haben, sind wir bereits vorgestern (06.05) in Zaporizhzhia, einer 850.000 Einwohnerstadt im Sueden der Ukraine angekommen. Die 650 km haben wir laessig in sechs Tage wegpedaliert. Es macht den Eindruck als wuessten unsere Koerper endlich, was wir mit ihnen vorhaben. Nur das Wetter spielt auf einmal nicht mehr mit. Seit drei Tagen regnet es fast ununterbrochen. Doch auch das ist kein Problem, da wir ueber couchsurfing in Zaporizhzhia bei Ivan untergekommen sind und hier vom 06.05 bis zum 10.05 bleiben koennen. Danach geht es dann weiter in den Sueden – auf die Halbinsel Krim. Doch erstmal ein paar mehr Zeilen zu Kiew und die Fahrt nach Zaporizhzhia… Mehr lesen »

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Artikel vom 08. Mai 2009 | Joern | Nachricht an Joern schreiben

Ukraine: Gegenwind und Gastfreundschaft


img_1081…Lublin hinter uns gelassen, die letzten Kilometer in Polen schnell wegpedaliert… noch die “Warnungen” im Ohr, dass wir jetzt doch die EU verlassen und alles ganz anders und vor allem schrecklicher werden würde; dass die Grenzüberquerung in die Ukraine mindestens nen halben Tag dauern würde… aber als wir mit unseren Rädern an den Schlagbaum der ukrainischen Grenzer rollten, grinsten uns vereinzelt Glodzähne entgegen und wir mussten zig mal erzähle wos denn hingeht. Trotz nicht vorhandener Sprachkenntnisse unsererseits sorgten wir doch für einige Verwunderung… Mehr lesen »

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Artikel vom 29. April 2009 | Klaus | Nachricht an Klaus schreiben